Sonntag, 6. Mai 2012

Die 7 Sachen vom 6. Mai

Heute möchte ich gerne das - in vielen meiner favorisierten Blogs - verbreitete Sonntagsritual mitzelebrieren: ich habe sieben Dinge fotografiert, die ich heute mit meinen Händen gemacht habe - egal, ob kurz oder lang.

Die Idee dazu stammt ursprünglich von Frau Liebe.

Heute war witterungsbedingt ein ziemlich fauler Sonntag - außerdem habe ich eine Fernbeziehung, das heißt, der Sonntag ist oft ziemlich verkuschelt.

Deswegen habe ich mir morgens erstmal eine verwuschelungsresistente Frisur gemacht:


Ehrlich, wie genau machen langhaarige Frauen (und natürlich auch Männer) das? Ich sterbe jedesmal, wenn ich diesen Wust durchkämmen muss. Demnächst steht mal wieder der jährliche Friseurbesuch an, dringend.


Mittags bin ich kläglich daran gescheitert, die einfache Mayonnaise mit dem Pürierstab (ich habe das Rezept - samt Video! von Chili und Ciabatta) zuzubereiten. Ich gebe zu, sie ist vermutlich super-einfach, allerdings braucht es vielleicht doch etwas mehr als fünf Minuten Vorbereitungszeit. Ich schätze, die Zimmerwärme ist wirklich wichtig? (Und genug vom richtigen Öl zu haben..) Jedenfalls: ich war von meinem Ergebnis so entsetzt, dass das Ganze noch vor dem Fotografieren in den Müll gewandert ist - hier also nur die bereits mit Wasser begossenen Überreste.


Deswegen gab es die schnellen frischen Pommes wieder mal nur mit gekauften Soßen - die Reste von gestern (Kartoffeln und eine Schinken-Spargel-Rolle) wurden dem Liebsten überlassen, der steht nämlich deutlich mehr auf Spargel als ich.


Danach habe ich den Rest Schneewittchenkuchen, den unser Besuch gestern mitgebracht hat, gerecht auf zwei große Stücke aufgeteilt und auf einem Teller arrangiert. Die dürfen öfter kommen, der Kuchen war super! Dabei dann allerdings "Schräger als Fiktion" zu schauen war nur eine mittelprächtige Idee - vor allem mit einem Zahnpastaphobiker. (Der Film hat aber trotzdem sehr gefallen.)


Bevor der Mann wieder fährt, noch den Wochenendabwasch erledigt - zu zweit geht das nämlich viel toller und schneller! (Und außerdem hasse ich Abwaschen, während mir Abtrocknen sogar Spaß macht. Er spült also freiwillig und gern (?) ab. Ich sollte ihn heiraten.)


Anschließend nach hartem Kampf eine Partie Schach verloren - ich dachte ja bis zuletzt, ich könnte das nochmal rumreißen. Man beachte meine Dame hinten im rechten Eck!

Danach wurde der tollste aller Typen erstmal beherzt gedrückt (usw. usf.) und bewinkt, das wurde jedoch aufgrund der Emotionalität der Situation nicht fotografiert.


Also macht das kleine Abendessen den Abschluss: aus drei Eiern und dem übrigen Eiweiß von einer Portion Obatzder ein Rührei gerührt und gegessen (das Nachher-Foto fiel dem Hunger zum Opfer).

Wie war euer Sonntag?

1 Kommentar:

  1. Ich hab mittlerweile einen Trick zum Haare bürsten. Vor allem wichtig: Eine gute, große Bürste. Ich hab jahrelang gekämpft und gelitten, und jetzt hab ichs raus. (Aber wie erklärt man das???) Vielleicht hilft es aber auch, immer, immer, immer Spülung zu benutzen, Spitzenserum und niemals zu fönen.

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